Zur Kommunalwahl 2019 treten in Penzlin insgesamt 54 Kandidaten an und das bei einer Anzahl von zu wählenden 15 Stadtvertretern. Im Vergleich zu Wahlen der Vergangenheit, und auch im Vergleich zu mancher Großstadt, ist das eine erstaunlich hohe Anzahl von Bewerbern und vermutlich einmalig in der Stadtgeschichte.
Da stellt man sich schon die Frage, warum das im Jahr 2019 so ist. Was ist anders als sonst?
Haben hier eingefahrene und verkrustete Strukturen Angst?
Angst davor, dass plötzlich Bürger den wahren Sinn von Gemeinschaft und Zusammenhalt erkennen?
Angst davor, dass gesunder Menschenverstand und Gespür für falsch und richtig die Oberhand gegen Parteiinteressen und persönliche Klüngeleien gewinnen?
Angst davor, dass Bürger endlich ihre verbrieften Rechte erkennen und auch wahrnehmen?
Auf diese Fragen möge jeder mündige Penzliner Bürger selbst Antworten finden. Mitunter dürften eben diese Antworten erstaunliche Erkenntnisse bringen.
Am Ende gibt es natürlich auch auf kommunaler Ebene immer wieder Menschen, die wirklichen Veränderungen zum Wohle ALLER nicht gerade wohlwollend gegenüber stehen. Zu guter Letzt entscheidet aber der mündige Bürger selbst und das ist gut so.