Was bedeutet selbstbestimmtes Leben?
Wollen wir in unserer Stadt Steuern zahlen und wenn ja, wie viel?
Wollen wir selbst entscheiden, wer dieses Geld bekommt? Soll es weiter in ein imaginäres Loch oder in UNSERE Stadtkasse fließen und unserer Stadt zugutekommen?
Wie genau wird dieses Geld eingesetzt? Wollen wir, die Bürger der Stadt das selbst entscheiden, oder lassen wir weiter andere darüber bestimmen?
Was für ein Schul-Bildungssystem wollen wir in unserer Stadt haben?
Welche medizinischen Einrichtungen wollen wir? Sollen weiter ständig neue kranke Menschen geschaffen werden oder soll besser für stetige Gesundheit der Bürger gesorgt werden?
Wollen wir endlich wieder richtige Nahrung zu uns nehmen oder soll es weiter bei reinen Füllstoffen bleiben?
Die neue, zu Recht sehr umstrittene Generation der Funkübertragung 5G steht ins Haus. Dazu müssen Bäume fallen, unsere Bäume, und die Auswirkungen auf Mensch und Tier sind bislang nicht abzusehen. Wollen wir als Versuchskaninchen für Konzerne dienen oder haben wir den Mut selbst darüber zu entscheiden, was in unserer Stadt geschieht?
Der Weg von der reinen Verwaltung hin zu einem lebendigen und selbstbestimmten Stadtleben wird kein einfacher sein. Aber er ist möglich und vor allem ist er es wert. Wir haben eine Verpflichtung für unser Leben und das, nachfolgender Generationen.
Natürlich gibt es auch Nutznießer der aktuellen reinen Verwaltungsstruktur. Diese Nutznießer werden alles daran setzen, daß sich nichts zum Wohle der Gemeinschaft ändert. Da ihnen aufgrund ihrer Position ein erhebliches Maß an finanziellen Mitteln zur Verfügung steht, werden sie diese Ressourcen natürlich einsetzen, um ihr Ziel zu erreichen.
Die Wählergemeinschaft Penzliner Runde hat diese Mittel nicht. Das ist aber auch nicht schlimm, denn letzten Endes können wahre Veränderungen zum Wohle aller sowieso nur von Menschen mit entsprechendem Bewusstsein bewirkt werden. Und wir glauben, daß es in unserer Stadt mehr mündige Bürger gibt, als man denkt. Bürger, die sich nicht länger verführen lassen, sondern bereit sind, den Schritt in wahre Selbstbestimmung zu gehen.
Bürger, die verstanden haben, daß es nur als Wahnsinn zu bezeichnen ist, immer das Gleiche zu tun und darauf zu hoffen, daß sich etwas ändert.
Bismarck soll angeblich mal gesagt haben, daß in Mecklenburg alles 50 Jahre später geschieht. Vielleicht ist es an der Zeit, daß wir eine Vorreiterolle übernehmen. Wir haben alle Rechte dazu, wir müssen sie nur nutzen.
Ob wir sie nutzen können oder nicht, daß entscheiden die Penzliner am 26.Mai bei der Kommunalwahl selbst. Dann wird sich zeigen, ob die Angst vor Veränderungen oder das Bewusstsein das Richtige zu tun größer ist.
Alle, für die die oben aufgeführten Fragen ebenfalls von Bedeutung sind, sollten also zur Kommunalwahl ihre Stimmen mit Bedacht vergeben.
Übrigens, wir machen keine Versprechen. Die Veränderungen, die nötig sind, sollen von allen Bürgern gemeinsam erarbeitet, besprochen und umgesetzt werden. Alle die es toll finden, dass Wahlversprechen schon fast aus Tradition nicht eingehalten werden, diejenigen sollten weiter das machen, was sie immer getan haben, dann allerdings keine Veränderungen erwarten.
Am 26.05.2019 entscheiden die Penzliner ganz allein, ob sie weiter nur verwaltet werden wollen oder ob es nicht doch als selbstbestimmte und lebendige Stadt mit mündigen Bürgern und deren freien Willen weitergehen soll.
Wir, die Wählergemeinschaft Penzliner Runde, wollen mit aller Kraft dem Gemeinwohl und den Bürgern unserer Stadt dienen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes!