Im Moment finden gewaltige politische Dinge statt, die viele von uns nicht überblicken, die Frage, die sich mir da stellt, ist die: Was können wir tun, damit uns diese Dinge nicht überrollen? Wir, die Menschen in der/ den Gemeinde (n) haben die höchsten Rechte, dass steht so auch vielfach niedergeschrieben.
Das bringt mich wieder zu einer Frage: Wer kann denn wirklich über eine Kommune/ Gemeinde besser Bescheid wissen, als die Menschen der Gemeinde? Daraus ergibt sich gleich die nächste Frage: Wie oft wurde Sie schon diesbezüglich gefragt? Das sollten wir verändern! Ich gebe zu, Veränderung klingt erstmal anders, aber seien Sie gewiss, Veränderung hat einen größeren Platz in der Geschichte der Menschheit inne, als Sie es glauben.
Veränderung ist also immer eine Chance, etwas zukünftig so zu machen, dass kein Stillstand heraus kommt, denn Stillstand oder die falsche Richtung sind Wahnsinn! „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ Albert Einstein (angeblich)
Lassen Sie uns gemeinsam dem Wahnsinn entgegen treten und somit die Geschicke dieser schönen Stadt wieder etwas mehr in die Hände der Menschen legen.
Dafür trete ich zur Wahl an.
Noch einige Worte zu mir. Als Olaf Schüler, bin ich am 10. Januar 1970 in Waren auf diese Welt gekommen. Mein Werdegang fing mit einer behüteten Kindheit an und erstreckte sich über eine 10-klassige Schulbildung, welche ich erfolgreich und gut abschloss, zu einer Lehrausbildung im technischen Bereich, welche ich sogar vorzeitig abschließen konnte.
Im Anschluss an die Lehre zum Instandhaltungsmechaniker f. Werkzeug- maschinen habe ich den Dienst an der Waffe angetreten in der NVA, als Hubschraubertechniker, habe diesen durch eigene Willensbekundung, im April 1990, vorzeitig beendet. Zu meiner Überraschung, konnte das Arbeitsverhältnis in meinem Lehrbetrieb Dieselmotorenwerk Rostock/ Werk Waren nicht fortgeführt werden, was mir damals so erklärt wurde, dass momentan nicht absehbar sei, was mit diesem Unternehmen zukünftig passieren wird.
Mit meinen soliden Fähigkeiten ausgerüstet, durch meine Lehre, zog ich nun auf Montage durch die Lande und hatte so auch die Gelegenheit jetzt hauptsächlich den Westen, des heutigen Deutschland/ Germany kennen zu lernen. Die Arbeit war interessant und abwechslungsreich, was meinen Fähigkeiten sehr zuträglich war, leider war mir das Glück nicht lange beschieden und so kam es im Juni, des Jahres 91 zu einem folgenschweren unverschuldeten Verkehrsunfall, welcher mich lange Zeit aus dem Berufsalltag riss.
Nun ging es daran, eine Möglichkeit zu finden, dass ich wieder in das Berufsleben einsteigen kann, Kommunikationselektroniker sollte es sein, auch technisch und ebenso mit Gut bestanden. Vermutlich waren es meine beständigen Leistungen, die dann meinen damals, zukünftigen, Arbeitgeber (Betonwerk Rethwisch) davon überzeugten, eine Zusammenarbeit anzustreben, welche mich dann bis in die Stellung eines Vorarbeiters u. Schichtleiters hob. Ich bin durch unterschiedlichste Zusammenhänge dann durch mehrere Abteilungen des Betonwerkes gegangen und habe mich offenbar bewährt und bin dort bist heute, in ungekündigter Stellung, mit Betriebsübergang.
Mitte der neunziger Jahre habe ich mich dann dazu entschlossen, meinen ständigen Wohnsitz in Penzlin zu nehmen und heute bin ich davon überzeugt, dass ich den Menschen etwas von dem geben kann, was mich mein turbulentes Leben hat, bis heute, bezwingen lassen.
Lassen Sie uns gemeinsam das Wohl der Stadt gestalten und alle sind recht herzlich eingeladen, dass dann auch zu tun und an dieser Stelle können wir uns dann sicherlich mal ein Zitat einer politischen Größe ausleihen und sagen: „Wir schaffen das!“, weil wir das auch wirklich so meinen.