Salus publica suprema lex esto! Das allgemeine Wohl ist das oberste Gesetz! Diese von Karl August von Hardenberg im Jahre 1819 formulierte Leitlinie begeistert mich, seit ich Kenntnis von ihr genommen habe und letztlich ist sie meine Motivation, mich politisch zu engagieren.
Seit vielen Jahren lebe ich in unserer schönen Stadt Penzlin und nun möchte ich, ganz im Geiste Hardenbergs, meinen Mitbürgern und unserer Stadt auf kommunaler Ebene dienen.
Neben vielen anderen Menschen ist auch mir seit einigen Jahren bewusst, dass in unserer Gesellschaft so einiges komplett falsch läuft. Gesetz, Recht und Ordnung scheinen kaum noch Bedeutung zu haben. Dazu an anderer Stelle mehr.
Fakt ist für mich jedenfalls eines: Wer kann etwas zum Guten ändern, wenn nicht wir selbst?
Mir ist ebenfalls klar geworden, dass Partei- oder Vereinsstrukturen niemals wirkliche Veränderungen zum Wohle aller bewirken können. Vielmehr empfinde ich es als unabdingbar, keiner Partei- oder Vereinsdoktrin zu unterliegen, sondern sich immer nur auf die Sache zu konzentrieren.
Das hat mich dazu bewogen im Rahmen der Wählergemeinschaft Penzliner Runde (WPR) zu den Kommunalwahlen 2019 anzutreten.
Es wäre schön, wenn viele Penzliner diese Möglichkeit, aktiv an der Verbesserung des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt zu arbeiten nutzen würden, denn am Ende können wir nur gemeinsam erfolgreich sein. Und das können wir ganz allein. Dazu muss uns niemand in Schwerin, Berlin oder gar in Brüssel vorschreiben, wie wir zu leben haben. Genau das wissen wir allein, wir müssen es eben nur tun. So wie schon Goethe sagte, Erfolg hat drei Buchstaben, TUN!
Noch ein paar Worte zu mir persönlich. Ich erblickte am 11.11.1966 in Wolfen das Licht der Welt. Nach einer schönen Kindheit und der Lehre als Kfz-Schlosser diente ich von 1985 bis 1988 im FJB-40 Lehnin der NVA.
Die 90er Jahre verbrachte ich fast komplett in Berlin. Dort arbeitete ich auf selbstständiger Basis bei einem Fernsehsender als Moderator und Redakteur. Auch als DJ war ich schon damals viel unterwegs.
Anfang der 2000er verschlug mich dann meine Selbstständigkeit nach Mecklenburg. Hier lernte ich das Land und meine Frau kennen und lieben. Selbstständig bin ich auch heute noch immer. Sowohl als DJ und Moderator, als auch als Redakteur und Filmproduzent. Das klingt größer als es ist, aber ich habe nach wie vor sehr viel Freude an meiner Arbeit. Besonders stolz war und bin ich natürlich, dass ich den Imagefilm für die Stadt Penzlin und den Film zur 750 Jahrfeier produzieren durfte.
Ich wünsche mir, dass meine Penzliner Mitbürger meinem Mitkandidaten Olaf Schüler und mir die Möglichkeit geben, ihnen und unserer Stadt zum Wohle aller zu dienen.